Caramba Chemie Die Caramba GmbH & Co KG entwickelt und produziert chemische Spezialprodukte . Sie hat ihren Sitz in Duisburg.
Die Marke Caramba wurde 1903 in Dresden durch den jüdischen, späteren Kommerzienrat Max Elb angemeldet. Als Zweck nannte Elb dabei die Herstellung und den Vertrieb von chemischen, technischen und pharmazeutischen Präparaten und Apparaten durch seine Max Elb GmbH der im Laufe der Zeit Patente erteilt wurde. Heute zählt die Das Unternehmen nach Unternehmensangaben zu den führenden Produzenten chemischer Spezialprodukte für den Heimanwender- und den Profibereich. Darüber hinaus beliefert das Unternehmen die Serienfertigung von Automobilherstellern. Zu Beginn lag der Schwerpunkt auf Rostlösern und Kriechölen zum Reinigen und Schmieren. 1903 wurde das Warenzeichen eingetragen.
Die Verbindung zum heutigen Sitz Duisburg kam bereits in den 1920er Jahren zustande: 1922 beteiligte sich die Rütgerswerke AG, Berlin, an der Max Elb GmbH. Zu den Rütgerswerken zählte damals auch die Chemische Fabrik Lindenhof C. Weyl & Co. AG, die am Standort Duisburg aus einer 1874 gegründeten Teerdestillationsfabrik hervorgegangen war. Seit 1907 hieß sie konzernintern schlicht „Fabrik“ Duisburg. 1923 kam es zur Gründung der Max Elb AG, auf die auch die Markenrechte am Namen Caramba übertragen wurden. 1929 gründete die Max Elb AG wiederum die Deutsche Glühstoff GmbH, die ein Multiöl namens Caramba auf den Markt brachte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges beschlossen die Rütgerswerke, die Produktion des Caramba Chemie Sprühöls in eigener Regie durchzuführen; Max Elb und die Deutsche Glühstoff GmbH waren enteignet worden. Als Produktionsstätte wählten die Rütgerswerke die Fabrik Duisburg. 1970 wurde auch das Markenrecht an Caramba auf Rütgers übertragen. 1975 wurde die
Caramba Chemie GmbH ins Leben gerufen. Den Erfolg der Marke begründete in dieser Zeit das Kriechöl , das noch heute unter dem Namen Caramba Super – Das Original vermarktet wird und zum Synonym für Rostlöser geworden ist. - Caramba Chemie